Die neuen ETFs von Global X S&P 500 Quarterly Buffer und Tail Hedge bilden die Wertentwicklung von Unternehmen aus dem S&P 500 Index ab und nutzen Put-Optionen, um Abwärtsrisiken bis zu einer bestimmten Höhe abzusichern. Die Absicherungsstrategie gegen Verluste hat den Nebeneffekt, dass die Gewinne der ETFs nach oben durch einen Cap begrenzt werden.

Die hier angewandte Buffer-Strategie setzt sich aus einer Absicherungs- und einer Cap-Komponente zusammen. Die Absicherungskomponente wird durch den gleichzeitigen Kauf einer Put-Option (at-the-money) und dem Verkauf einer Put-Option (out-of-the-money) erreicht. Die Nettokosten, die sich aus diesen beiden Transaktionen ergeben, werden durch den Verkauf einer Call-Option gedeckt. Der Bezugspreis der Call-Option definiert die Höhe des Caps und damit die Gewinnmöglichkeiten. Je weiter der Kurs des S&P 500 Index sich dem Bezugspreis der Call-Option nähert, desto geringer fallen die Gewinnmöglichkeiten aus (Cap-Komponente). Die Höhe des Caps wird auf der Webseite von Global X aktualisiert.

Beim Global X S&P 500 Quarterly Buffer UCITS ETF werden Verluste in Höhe bis zu circa 5 Prozent begrenzt. Der Global X S&P 500 Quarterly Tail Hedge UCITS ETF schützt die Anleger*innen ab einem Verlust von 3 Prozent und bis zu 12 Prozent. Der Puffer beträgt demnach 9 Prozent. Die Gewinnmöglichkeiten sind jeweils auf maximal 15 Prozent begrenzt. Eine Zurücksetzung der Buffer-Strategie erfolgt quartalsweise.

Das Produktangebot im XTF-Segment der Deutschen Börse umfasst derzeit insgesamt 2.021 ETFs. Mit dieser Auswahl und einem durchschnittlichen monatlichen Handelsvolumen von rund 19 Mrd. € ist Xetra der führende Handelsplatz für ETFs in Europa.